Regelmäßig aktiv zu sein ist oft leichter gesagt als getan? Wir sagen dir, was du tun kannst, um dabei zu bleiben. So hat der innere Schweinehund garantiert keine Chance.
1. Erreichbare Ziele
Erfolgsmomente sind wichtig. Setz dir kleine Ziele für deinen Trainingserfolg und du bleibst am Ball. Achte darauf, dass diese auch realistisch sind. Es macht mehr Sinn, die Trainingseinheit mal um drei oder vier Minuten zu verlängern anstatt gleich 30 Minuten dranzuhängen und evtl. nicht durchzuhalten.
2. Feste Zeiten
Plane feste Zeiten für deine Aktivitäten ein. Stehen sie erst einmal im Kalender, behandle sie auch wie andere Termine: Halte dich daran! Z.B. montags und donnerstags 18 Uhr bis 18.30 Uhr Laufen gehen. Alternativ kannst du auch den Weg zur Arbeit bzw. nach Hause mit dem Rad oder zu Fuß fest als Sporteinheit einplanen.
3. Überliste dich selbst
Erst der Sport, dann das Vergnügen. Nicht unbedingt. Achte darauf, dass du Spaß an dem hast, was du tust. Da sind deine Lieblingsmusik beim Training, ein cooles Fitness-Gadget oder die Dusche danach ein guter Ansporn. Auch neue Sportklamotten oder ein gutes Essen sind kein Tabu. Du weißt selbst, was dir gut tut.
4. Sei stärker als deine stärkste Ausrede
Lege dir einen Wenn-Dann-Plan zurecht. Du willst gerade zum Sport, doch plötzlich steht Besuch vor der Tür? Macht einen Spaziergang. Du musst länger arbeiten und danach bleibt keine Zeit für Sport? Steh’ ein paar Minuten früher auf und absolviere ein Mini-Workout am Morgen. Das bringt gleich Schwung für den Tag. Das Wetter lädt zum drinnen bleiben ein? Verschieb deinen Sport und nimm dir Zeit für dich selbst – ohne schlechtes Gewissen. Auch das ist Gesundheit pur.
5. Aus schlecht wird gut
Auf Muskelkater, hechelnden Atem oder Schweiß kannst du verzichten? Denk positiv! Dein Muskelkater zeigt dir, dass du Fortschritte machst - bis in die kleinste Muskelfaser. Der hechelnde Atem steht für deine erbrachte Leistung. Die Schweißtropfen sind die Kilos, die schmelzen. Medizinisch nicht immer korrekt, psychologisch aber Gold wert.
6. Sei nicht allein
Suche dir Trainingspartner. Das hat viele Vorteile: Du hast jemanden zum Unterhalten, zum Anspornen, zum Loben, zum Meckern, zum Freuen… Der größte Vorteil? Einer hat immer Lust, sich zu bewegen. Dann fällt es schwerer, abzusagen.